Unser freier Mitarbeiter und Evangelist, Klaus Püplichhuisen, der viele Länder bereist und überall gepredigt oder übersetzt hat, schickte uns seinen Reisebericht vom März diesen Jahres — der Missionseinsatz war kurz, aber gesegnet. Im Flüchtlingslager bei Athenai, nördlich von Nakuru, leben über 150 Menschen in selbstgebastelten Hütten. Wir brachten Nahrungsmittel und Pastor Konie predigte das Evangelium.

Predigt von Günther Geier in der Deliverance Church von Pastor Raphael in Nakuru-Kiamunyi. Pastor Raphael und ein College-Präsident aus USA  hatten am nächsten Tag ein Treffen mit Ruto, dem Staatspräsidenten von Kenia . Er und seine Frau sind von neuem geborene Christen, für die wir wirklich beten können.

Am 7. März waren Günther und Klaus vor dem Männergefängnis von Nakuru. Ken hatte den Besuch mit dem gläubigen Gefängnisgeistlichen arrangiert. Wir wurden von einem anderen Pastor zu einer offenen Halle geführt, wo einige hundert Häftlinge auf uns warteten. Pastor Konie berichtete aus seinem bewegten Leben. Immer mehr Männer kamen vom hinteren Eingang herein, die stehen mussten.  Es waren ca. 250 Männer, von denen sich bei dem Aufruf 86 Männer bereit erklärten, dem HERRN Jesus zu folgen, und die ihre Namen extra aufzeichnen ließen, für die Nacharbeit. Wir freuten uns sehr. Auch im Frauengefängnis bekehrten sich 18 Frauen zu JESUS.

Im Dorf Endurgon betreut die Glaubensschwester Mary die Kinderarbeit. Bruder Ken hat dort eine Kinderspeisung durchgeführt.

Die Gemeinde Rehoboth, der Schwester Dorcas, in der Klaus diente, hatte schon vor vier Jahren, Steven, einen jungen Familienvater als Missionar in den Südsudan, ausgesandt. Dieser berichtete uns, dass er nun mit 16 neuen Gläubigen eine Gemeinde gegründet hat. Als er in das Land kam, war er allein, ohne Sprachkenntnisse oder große Unterstützung. Das Reich Gottes wird auch durch kenianische Gläubige in Afrika gebaut!