Ukraine - Transporte & Missionsarbeit

Die Not in der Ukraine ist nach wie vor sehr groß – besonders Familien mit Kindern fehlt es oft am Allernötigsten. Wir dürfen hier einen Beitrag leisten und praktisch helfen. Immer wieder erreichen uns Anrufe von Menschen, die Kleidung oder Möbel spenden möchten, oder die finanziell unterstützen, damit Hilfsgüter in die Ukraine transportiert werden können.

Roman Bubnjak und seine Frau hatten ihr Missionshaus bereits vor Beginn des Krieges in den Dienst Gottes gestellt. Die Gemeinden vor Ort waren sehr aktiv – besonders in der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch in der Betreuung der Erwachsenen.

Nach Kriegsbeginn suchten viele Flüchtlinge kurzfristig in ihrem Missionshaus Schutz und Unterkunft. Sie erhielten Essen, Kleidung und konnten sich für einige Tage erholen, bevor sie weiter in den Westen reisten. Für die Menschen, die geblieben sind oder aus dem Osten in die Westukraine gekommen sind, dürfen wir weiterhin beten und helfen, damit ihre große Not gelindert wird. Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser benötigen Unterstützung auf vielen Ebenen. Gleichzeitig erleben wir, wie Menschen in dieser schweren Zeit zu Gott finden und die Gemeinden wachsen. Im Sommer konnte mindestens einmal im Monat eine Taufe durchgeführt werden.