Die Not der Menschen in der Ukraine und denen, die auf der Flucht sind, ist groß. Hier in Deutschland wurden viele Flüchtende aufgenommen, aber auch in Polen und den weiteren angrenzenden Ländern kommen Geflüchtete an und müssen versorgt werden. Die Gemeinde in Slaviansk/Donezk war gleich zu Beginn des Krieges zusammengekommen, um zu beten.

Bruder Walerij Petrenko (Bild oben 👆) aus Lokachi

brachte die Hilfe von Warschau weiter in die Ost-Ukraine.

Unsere Schwester Bärbel hatte direkt einen WhatsApp-Aufruf gestartet. Sie stellte ihre Garage zur Verfügung, die innerhalb von kürzester Zeit übervoll wurde. In einem schnellen Einsatz konnten, mit Hilfe von David und seiner Frau, mit Auto und Anhänger, die gesammelten Hilfsgüter abgeholt und weitergegeben werden. Viele Missionsfreunde spendeten wichtige Hilfsgüter und Geld für die in Not geratenen Menschen in der Ukraine.

Durch die Kontakte, die Alexander Propp (auf dem Bild mit Frau Nelli), unser Leiter der Ostmission, schon jahrelang pflegt, konnten wir die Hilfsgüter über Polen auch bis in den Osten der Ukraine bringen lassen. Als kleine Mission ist es für uns von Vorteil, mit anderen Organi-sationen zusammenzuarbeiten, die die Möglichkeiten haben, die Hilfe mit großen LKW‘s dorthin zu bringen.

Ein Teil der gespendeten Dinge wurden nach Nidda zum AVC (Aktions-Komitee für Verfolgte Christen) gebracht. Von dort aus ging der Transport weiter nach Warschau. Ein anderer Teil wurde von einem Kontakt aus Speyer abgeholt und weiter transportiert.