Gemeinde

Ostmission Ukraine

Im Juli kam Bruder Anatol Krikun aus der Ukraine nach Deutschland, um hier eine Ladung an Schuhspenden und einen dringend benötigten Kühlschrank abzuholen. Die Schikanen an der Grenze zur Ukraine haben zugenommen...

...sodass er die gesamte Ladung zur Überprüfung aus– und wieder einladen musste. Er ist nach einem zweitägigen Aufenthalt in Deutschland wieder gut zuhause angekommen.

Die Mission lebt immer auch von den persönlichen Kontakten zu den Gemeinden und Geschwistern. Nun hat unser Leiter der Ostmission, Alexander Propp, aus gesundheitlichen Gründen seinen Ausstieg aus der Arbeit mitgeteilt. Er hatte bereits im letzten Jahr über seine Situation im Rundbrief berichtet. Seine Frau Nelli hat ihn in all den Jahren immer im Dienst unterstützt und C Wir dürfen sehr dankbar darauf zurückblicken, was unser Herr in dieser Zeit ermöglicht hat. Einige LKW-Fahrten und auch die vielen Fahrten mit dem Transporter hat Alexander in diesen Jahren hauptverantwortlich organisiert bzw. selbst durchgeführt. Viele Gemeinden, Reha-Zentren, Alte und Kranke konnten auf die verschiedenste Art und Weise Hilfe erfahren.

Weitere Fahrten von Hilfslieferungen seitens unserer Mission waren in den letzten 18 Monaten leider nicht mehr möglich. Wir hatten jedoch, befreundete Werke, denen wir die Hilfsgüter zum Transport übergeben konnten. Viele der Geschwister, die in der Ukraine gelebt hatten, sind in den Westen geflohen.

Da wir keinen Nachfolger für Alexanders Dienst haben, der auch die Kontakte weiter pflegen könnte, müssen wir die Arbeit für die Menschen in der Ostmission leider aufgeben. Wir möchten euch für die jahrelange Unterstützung dieses Missionsgebietes danken und bitten euch, für diesen Zweig keine weiteren Sach– oder Geldspenden mehr zu schicken oder zur Verfügung zu stellen.

Wer weiter spenden möchte, kann den Spendenzweck ändern für die Hilfe in Pakistan oder für allgemeine Hilfsprojekte.